Praxis für bewegte Ernährung

Ernährung im Ayurveda

Grundsätze

Ayurveda ist eine ganzheitliche Gesundheits - und Medizinlehre, die Ihren Ursprung in Indien hat und mittlerweile in Europa immer bekannter und verbreiteter wird. Bei der ayurvedischen Ernährung geht es vor allem um eine typgerechte Auswahl und Verträglichkeit der Nahrungsmittel.
Das Bewahren und Wiederherstellen des individuellen Gleichgewichtes von Körper, Seele und Geist ist das Ziel des Ayurveda. "Wissen vom Gesunden Leben" ist die korrekte Übersetzung der beiden Sanskritworte "ayus" für gesundes Leben und "ved" für Wissen.

Auch der Begriff Gesundheit wird im Ayurveda nicht wie bei uns als das Fehlen von Krankheit definiert - sondern als Befinden voller Energie und Lebensfreude und Glück und Leistungsfähigkeit.

Jeder Mensch ist anders und sollte laut Ayurveda nach seiner persönlichen Konstitution essen.
Die Lehre des Ayurveda geht auf den Grundgedanken zurück, dass sich alles Leben auf unserem Planeten aus den fünf Elementen Erde, Wasser, Feuer, Luft und Äther zusammensetzt. Vorstellbar ist das Element Erde als Substanz(gebend), das Element Wasser als Flüssigkeit, das Element Feuer als Energie, das Element Luft als Beweglichkeit und das Element Äther als Raum, der die Materie umgibt.

Diese Fünf Bausteine werden im Ayurveda zu drei typbildenden Lebensenergien, den sog. Doshas (sprich Doschas) zusammengefasst.

  1. Vata wird gebildet aus Luft und Äther, dem Prinzip der Bewegung.
  2. Pitta wird gebildet aus Feuer und Wasser, dem Prinzip der Umwandlung
  3. Kapha wird gebildet aus Erde und Wasser, dem Prinzip der Formgebung, der Struktur.


In der Regel kommen o. g. Reintypen nur sehr selten vor. Die meisten Menschen sind Mischtypen, bei denen jeder sein individuelles Gleichgewicht hat, das es zu erhalten bzw. zu optimieren gilt. Es geht also um eine individuelle Balance zwischen Vata, Pitta und Kapha.

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